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Zum ersten Mal nach Island reisen

In Island gibt es so viele unglaubliche Dinge zu sehen und zu unternehmen. Von den weltberühmten Wasserfällen wie Skogafoss bis zur atemberaubenden Gletscherlagune Jokulsarlon.

Aber es ist leicht, sich in all der Aufregung zu verlieren und zu vergessen, sich die Zeit zu nehmen, die Landschaft zu genießen. Um dies zu vermeiden, finden Sie hier einige Tipps, die Sie bei Ihrer ersten Reise nach Island beachten sollten.

1. Planen Sie voraus

Es ist wichtig, im Voraus zu wissen, wie viel eine Reise nach Island kosten wird, bevor Sie mit der Buchung von Flügen und Hotels beginnen. Die Wahrheit ist, dass Island ein sehr teures Reiseland ist (vor allem, wenn Sie in Luxushotels übernachten und ein Auto mieten). Eine Mittelklassereise kann für ein Paar oder eine vierköpfige Familie etwa 250 US-Dollar pro Tag kosten. Dazu gehören Mahlzeiten, Unterkunft, Transport und Aktivitäten.

Überlegen Sie zur Budgetplanung Ihrer Reise, wie viele Tage Sie in Island verbringen möchten und entscheiden Sie, ob Sie an Touren oder Ausflügen teilnehmen möchten. Bedenken Sie, dass diese Aktivitäten einen erheblichen Teil Ihres Tages in Anspruch nehmen können und Sie möglicherweise keine Zeit haben, andere Dinge auf Ihrer Liste zu erledigen.

Wenn Sie ein Naturliebhaber sind, möchten Sie vielleicht einige der vielen in Island verfügbaren Touren buchen, die sich auf Fjorde, Wasserfälle, Gletscher und mehr konzentrieren. Diese können unglaublich spannend und lehrreich sein, nehmen aber auch viel Zeit in Anspruch. Wenn Sie ein abenteuerlustigerer Typ sind, könnten Ihnen einige Wanderungen und Trekkingtouren gefallen. Diese sind in der Regel anstrengender und erfordern ein gewisses Maß an Fitness.

Wenn Sie Geld sparen möchten, besuchen Sie Island in der Nebensaison. Obwohl der Sommer mit blühenden arktischen Lupinen und der Mitternachtssonne wunderschön ist, ist er auch viel teurer und überfüllter. In der Nebensaison sind die Straßen im ganzen Land geöffnet und Sie können Touren unternehmen, die im Sommer nicht angeboten wurden. Ein weiterer Tipp ist, eine Kreditkarte mitzubringen, da Bargeld in Island nicht allgemein akzeptiert wird. Selbst für die Bezahlung einer Toilette im Thingvellir-Nationalpark ist eine Kreditkarte erforderlich.

2. Buchen Sie Ihre Unterkunft

Bei der Planung Ihrer Reise nach Island ist es wichtig, Ihre Unterkunft so früh wie möglich zu buchen. Dies liegt daran, dass die Hotelpreise mit zunehmendem Termin steigen. Dies gilt insbesondere in der Hochsaison.

Die besten Hotels in Island liegen in der Nähe beliebter Touristenattraktionen wie Reykjavik und der Ringstraße. Es ist jedoch auch wichtig, ein Hotel zu wählen, das in einer Gegend liegt, in der Sie die Natur genießen können und rausgehen und erkunden. Wenn Sie beispielsweise in die Westfjorde reisen, ist es am besten, in einem Hotel in der Gegend zu übernachten, damit Sie Orte wie den Dynjandi-Wasserfall und den Latrabjard Klippen.

Es ist auch eine gute Idee, in einem Hotel zu übernachten, das gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist. Auf diese Weise können Sie das örtliche Bussystem nutzen, um herumzureisen und mehr vom Land zu sehen, ohne sich um die Suche nach einem Parkplatz für Ihr Auto kümmern zu müssen.

Bedenken Sie außerdem, dass Lebensmittel in Island teuer sein können. Wenn Sie also über ein begrenztes Budget verfügen, ist es möglicherweise eine gute Idee, einige Ihrer Mahlzeiten selbst zuzubereiten. Wenn Sie in einem Hotel übernachten, fragen Sie unbedingt das Personal an der Rezeption, ob es in der Nähe einen Ort gibt, an dem günstige Mahlzeiten serviert werden.

Wenn Sie nicht vorhaben, ein Auto zu mieten und sich Sorgen wegen des Autofahrens in Island machen, gibt es eine Reihe geführter Touren, die von Reykjavik aus starten. Dazu gehören die Golden Circle-Tour und die ganztägige Südisland-Tour.

3. Buchen Sie Ihre Touren

Ob Sie ein Auto mieten und Island auf eigene Faust erkunden oder ein Reisepaket buchen, buchen Sie unbedingt alle Tagesausflüge, die Sie unternehmen möchten, bevor Sie im Land ankommen. In Island stehen zahlreiche Touren zur Auswahl, darunter die klassische Golden Circle-Tour, Walbeobachtungen auf einer Luxusyacht und ein Ganztagesausflug zur Gletscherlagune Jökulsárlón. Einige Touren beinhalten auch zusätzliche Erlebnisse wie Thermalbäder, Gletscherwanderungen oder sogar Super-Jeep-Touren.

Während es wichtig ist, etwas Zeit damit zu verbringen, die Hauptstadt Reykjavik zu erkunden, sollten Sie auch auf dem Land unterwegs sein. Islands Wasserfälle, Vulkane und Naturwunder machen diesen Ort wirklich einzigartig und einen Besuch wert. Tatsächlich ist es eines der besten Dinge, die man auf einer Reise nach Island unternehmen kann, hinaufzuwandern, um den ausbrechenden Vulkan Fagradalsfjall zu sehen.

Wenn Sie einen Besuch während der Hochsaison (Juni-August) planen, ist es wichtig, Ihre Touren und Unterkünfte im Voraus zu buchen. Das liegt daran, dass die besten Hotels schnell ausgebucht sind und es schwierig sein kann, einen Mietwagen zu finden, wenn man bis zur Ankunft wartet. Außerdem sind viele Touren komplett ausverkauft.

Es ist auch eine gute Idee, eine Kreditkarte mitzubringen, da Bargeld in Island nicht allgemein akzeptiert wird. Sie können Ihre Kreditkarte in Restaurants, Sehenswürdigkeiten und einigen Geschäften verwenden. Überprüfen Sie einfach vorab den Wechselkurs, damit Sie wissen, wie viel es kosten wird.

4. Buchen Sie Ihre Flüge

Das Wichtigste, was Sie bei Ihrer ersten Reise nach Island buchen sollten, sind Ihre Flüge. Ganz gleich, ob Sie wegen der atemberaubenden Landschaften, der geothermischen Thermalquellen oder wegen der Nordlichter anreisen, Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Flug zu Ihrem Zeitplan passt. Hierfür empfehlen wir die Nutzung von Google Flights. Es ist eines der besten verfügbaren Flugsuchtools und verfügt über viele Funktionen, die Ihnen dabei helfen, die günstigsten Flüge nach Island zu finden.

Wenn Sie in den Wintermonaten nach Island reisen, haben Sie eine viel bessere Chance, das Nordlicht zu sehen, da es weniger Licht gibt und der Himmel klarer ist. Dies kann jedoch aufgrund der Wetter- und Straßenverhältnisse auch schwieriger sein. Wir empfehlen daher, bei Ihren Reisedaten flexibel zu sein, wenn Sie in den Wintermonaten einen Besuch abstatten möchten.

Eine weitere tolle Zeit, Island zu besuchen, ist der Sommer. Dies ist die Hochsaison im Land, daher werden Sie viele Menschen an den Hauptattraktionen sehen, aber es ist trotzdem ein unglaubliches Erlebnis. Außerdem sind die Temperaturen viel angenehmer, als man es in einem nordischen Land erwarten würde.

Andere gute Zeiten, um Island zu besuchen, sind Februar und November. Diese gelten als Nebensaison und Sie haben eine bessere Chance, günstigere Flüge und weniger Menschenansammlungen an den Hauptattraktionen zu finden. Natürlich müssen Sie mit etwas Schnee rechnen, aber wir denken, dass es sich lohnt, denn Sie haben die Chance, die Nordlichter zu sehen und die atemberaubenden Sehenswürdigkeiten Islands zu genießen, während Sie von einer weißen Decke umgeben sind.

5. Buchen Sie Ihr Auto

Ein Auto ist unerlässlich, wenn Sie Island bereisen möchten. Dies liegt daran, dass es kaum öffentliche Verkehrsmittel gibt und das Trampen recht schwierig sein kann, wenn Sie in der Hochsaison (Juli, August und September) reisen.

Ein Auto in Island zu mieten kann entmutigend wirken, da es so viele verschiedene Möglichkeiten gibt, aber das muss nicht so sein.Der Schlüssel liegt darin Buchen Sie so früh wie möglich. Auf diese Weise können Sie einen guten Preis erzielen und Überraschungen in letzter Minute vermeiden. Beispielsweise können Sie am Flughafen Keflavik ein Auto der Kompaktklasse ab 20 Euro pro Tag mieten und am Flughafen Reykjavik ab 21 Euro pro Tag. Sie sollten auch auf die Stornierungsbedingungen achten, da einige Unternehmen Ihnen bei Bedarf eine kostenlose Stornierung Ihrer Reservierung ermöglichen.

Eine weitere wichtige Überlegung ist, welchen Fahrzeugtyp Sie wünschen. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Fahrzeuge zum Mieten, von der Limousine bis zum Wohnmobil. Jedes hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Wenn Sie beispielsweise vorhaben, abseits der ausgetretenen Pfade in entlegenere Gebiete zu fahren, sollten Sie die Anmietung eines Allradfahrzeugs in Erwägung ziehen. Dies liegt daran, dass Sie wahrscheinlich auf „F“-Straßen unterwegs sind, die nur für Fahrzeuge mit Allradantrieb geeignet sind.

Wenn Sie sich für die Anmietung eines Allradfahrzeugs entscheiden, wird der Abschluss einer Zusatzversicherung empfohlen. Dies liegt daran, dass Sie versichert sind, falls Ihr Fahrzeug durch Naturkatastrophen beschädigt wird. Wenn Sie beispielsweise durch ein Flussbett fahren und Steine gegen die Windschutzscheibe spritzen, ist es wahrscheinlich, dass Ihre Windschutzscheibe bricht. Und wenn das passiert, übernimmt die Versicherung die Kosten für den Ersatz.

Es ist auch eine gute Idee, eine Notfallausrüstung einzupacken, falls Sie auf Ihrem Roadtrip irgendwo stecken bleiben. Dazu gehören ein Erste-Hilfe-Kasten, eine zusätzliche Decke und einige Snacks.